170307-1-pdnms   Betrügerische Rosenverkäufer
       
Mühlenstr. - 07.03.2017170307-1-pdnms   Betrügerische Rosenverkäufer
   Rendsburg   /  Bereits Anfang Februar und in der vergangenen Woche
waren in der Innenstadt von Rendsburg mehrfach aggressiv bettelnde 
Rosenverkäufer aufgetreten, zuletzt am 04.03.2017. Am 06.03. 2017, 
gegen 15.50 Uhr erhielt eine Funkstreife erneut den Hinweis auf vier 
Rosenverkäufer. In der 
Mühlenstraße trafen die Beamten einen Mann (20
Jahre alt) und eine Frau (25 Jahre alt) an, die  beide einen 
Rosenstrauß mitführten. Es stellte sich anhand von Zeugenaussagen 
heraus, dass die beiden an Passanten Rosen verteilten, um unmittelbar
danach in nötigender Art und Weise eine Spende für ein vermeintlich 
erkranktes Kind  zu fordern. Wenn ein kleiner Bargeldbetrag gegeben 
wurde versuchte man aggressiv noch mehr abzufordern. Unterstützend zu
der "Spendenlegende" hatten die beiden ein Notizbuch dabei, in dem 
das Foto eines angeblich kranken Kindes abgebildet war und ein 
deutscher Text mit der Bitte um Hilfe. Darüber hinaus sollten die 
Spender in dem Buch unterschreiben. Die beiden rumänischen 
Staatsangehörigen wurden vorläufig festgenommen, zumal die Frau zur 
Fahndung/Aufenthaltsermittlung  ausgeschrieben war. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Kiel wurden die mitgeführten Notizbücher und 
Zettel sowie der an diesem Tag bis dahin erlangte Bargeldbetrag 
sichergestellt. Gegen die beiden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
gewerbsmäßigem/bandenmäßigen Betruges eingeleitet. Geschädigte werden
gebeten sich mit der Polizei Rendsburg Tel-Nr.: 04331 2080 in 
Verbindung zu setzen. Die Polizei warnt vor derart aggressiv 
bettelnden Personen, die bei passender Gelegenheit erfahrungsgemäß 
auch nicht vor Diebstählen zurück schrecken. Halten sie bewusst 
Abstand zu diesen Personen und  informieren umgehend über 110 die 
Polizei. Aufgrund ihrer Dreistigkeit ist mit erneutem Auftreten zu 
rechnen.
   Rainer Wetzel
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